10 Impulse für starke Lackierprozesse

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Das Navi für Lackierbetriebe - der Beschichter-Podcast von Markus Vüllers Coaching

In diesem Podcast erhalten industrielle Lackierbetriebe und Lohnbeschichter nützliche Tipps, wie Sie die aktuellen Herausforderungen meistern können.

Dabei stelle ich fachliche, organisatorische und digitale Werkzeuge vor, die dabei helfen, dass jedes Unternehmen seinen individuellen Weg finden kann.

Das Ziel der Reise sind optimierte Lackierprozesse, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und eine zeitgemäße Nutzung digitaler Medien.

Alle 14 Tage teile ich mit Ihnen in 15-30 Minuten Erfahrungen, Erkenntnisse und Tipps, die ich in meiner 35jährigen Berufslaufbahn gesammelt habe.

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Transkript anzeigen

00:00:00: In den letzten Tagen erhalten Sie in diesem Podcast Tipps und Routenvorschläge für Ihren Lackierbetrieb, zur Verbesserung Ihrer Prozesse und zur Qualifizierung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

00:00:11: Vielen Dank dafür, dass Sie die Zeit mit mir verbringen und los geht's mit unserem heutigen Thema.

00:00:17: Ja, hallo und herzlich willkommen zu heutigen Podcast-Episode.

00:00:21: Ich habe mir heute überlegt, dass ich einmal das White Paper, was ich erzeugt habe, mit den zehn Tipps zur Optimierung der Prozesse in deinem Unternehmen noch einmal zum Anlass nehme, um diese Tipps im Podcast zu besprechen.

00:00:36: Das heißt, ich werde in der heutigen Podcast Episode die zehn Tipps einmal durchgehen, Stück für Stück erläutern, welche Erfahrungen ich in den letzten thirty-fünf Jahren meines Berufslebens mit der Umsetzung dieser Tipps gemacht habe.

00:00:50: und das Ganze mit entsprechenden Beispielen spicken, damit vielleicht ein paar Impulse auch bei dir ankommen, wie Prozessoptimierung für deine Prozesse oder in deinem Unternehmen funktionieren kann.

00:01:01: Beginnen wir mal mit Tipp Nummer eins, der sich bei mir wie ein roter Faden durchzieht in allen Aktivitäten, die ich mache, aber auch in den Kundenprojekten, die ich durchführe.

00:01:10: Immer wieder die Botschaft, es geht darum, die komplexen Zusammenhänge der industriellen Lackiertechnik zu verstehen, zu begreifen und die Grundlagen zu kennen, wie die einzelnen Zahnrädchen ineinandergreifen.

00:01:23: Und das ist für mich auch gleich der erste Tipp, das Ansinnen bzw.

00:01:27: das Streben, was jeder haben sollte, genau diese Zusammenhänge zu verstehen.

00:01:32: Zu verstehen, warum etwas funktioniert, wie etwas funktioniert und genau solche Dinge zu hinterfragen.

00:01:38: Ich mache das immer an so ein paar Beispielen deutlich, die Frage zu stellen, welche Aufgaben erfüllen die einzelnen Lackbestandteile, Wie können die einzelnen Lackbestandteile die Qualität meiner Lackierung beeinflussen?

00:01:51: Welche Stellschrauben hat der Lackhersteller in seiner Rezeptur?

00:01:55: Das sind also alles Dinge, die auch für einen Lackverarbeiter von Bedeutung sind, dass er genau diese Zusammenhänge von A bis Z versteht.

00:02:02: Nicht nur seine Prozesse, sondern auch die Dinge, die aus dem wesentlichen Rohstoff heraus entstehen, nämlich aus dem jeweiligen Lacksystem.

00:02:09: Und dazu gehört es halt eben genau den gesamten Prozess zur Hinterfragen, die Frage zu stellen, wie funktioniert das, wie hängen die einzelnen Aktivitäten und Verarbeitungsschritte miteinander zusammen?

00:02:21: und dann auch immer wieder deutlich zu machen, Grundlagenverständnis zu haben in Chemie, Physik, Technik, um genau diese Dinge dann auch in der Praxis anwenden zu können.

00:02:32: Und für mich nochmal ganz wichtig, dieses Verständnis für die Zusammenhänge in einem industriellen Lackierprozess ist für alle beteiligten Personen von Bedeutung.

00:02:41: Das fängt oben bei der Geschäftsführung an.

00:02:43: Das geht hin zum Kunden, der seine Aufträge platziert, auch dafür, denen.

00:02:46: es ist wichtig zu verstehen, was geht überhaupt mit einer Lackierung, wie funktioniert ein Lackierprozess, damit letztendlich auch Kundenanforderungen und das, was tatsächlich in der Praxis realisierbar ist, zueinander passen.

00:02:59: Und dann gilt es natürlich für die Leute, die im Prozess arbeiten, für die Beschichter, für die Anlagenführer, für denjenigen, der irgendwelche Roboterprogramme macht, aber auch für die Leute, die an der Bestückung arbeiten, die Abkleb- und Maskierungsarbeiten durchführen.

00:03:14: Das heißt, dieses Gesamtverständnis für technische Zusammenhänge im Lackierprozess gilt für alle, die in dem Prozess beteiligt sind.

00:03:22: Da sind wir natürlich dann bei dem Thema Wissen, was aufgebaut wird.

00:03:26: Das heißt also die Information, die man entsprechend sammelt und die Erfahrung, die man halt im Tagesgeschäft macht.

00:03:31: Und das sind genau die Dinge, die halt darauf einzahlen, Fachwissen aufzubauen, Expertise aufzubauen und Kompetenz zu werden in dem Ding, was die man da tut.

00:03:41: Es gibt einen netten Spruch von Platon, den habe ich mal seinerzeit gefunden und er hat schon gesagt, es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber nichts lernen zu wollen.

00:03:52: Und das ist so ein typischer Spruch, der eigentlich genau die Sachen auf den Punkt bringt, wie wichtig es ist, genau dieses Verständnis zu haben und die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.

00:04:02: Bei einem Tipp Nummer zwei geht es um das Thema Zusammenarbeit, aber in erster Linie um das Thema Führungsverhalten.

00:04:09: und in diesem Tipp geht es darum, den Sinn für die Arbeit zu vermitteln.

00:04:14: Es wird gerade heute in den neuen Generationen, bei den jüngeren Generationen immer wichtiger, den Hintergrund zu erläutern, den Sinn zu vermitteln, warum eine Tätigkeit wie ausgeführt werden muss.

00:04:25: Und das ist ein ganz wichtiges Thema, was also immer größere Bedeutung gewinnt, wenn jetzt verschiedene Generationen in einem Unternehmen zusammenarbeiten, dass die Führungskräfte, dass die Teamleiter in Lackierprozessen den sinnvermitteln Anforderungen vom Kunden erläutern, damit dieses tiefere Prozessverständnis auch immer damit einhergeht, genau zu verstehen, warum man etwas durchführen muss.

00:04:50: Also diese Sinnvermittlung als zweiter, wichtiger Tipp in einem industriellen Lackierprozess.

00:04:56: Jetzt haben wir zwei Themen gehabt, wo es schon um das Thema Qualifizierung und Ausbildung geht.

00:05:01: Der dritte Tipp von meiner Seite, natürlich völlig klar selbstredend, in die Ausbildung von Facharbeitern zu investieren, nach Möglichkeit in die betriebliche Ausbildung im dualen System einzusteigen, wenn man eine Berufsschule in erreichbarer Nähe hat, spricht gar nichts mehr dagegen, eigene Fachkräfte im Betrieb auszubilden.

00:05:22: Und die Ausbildung eigener Fachkräfte ist natürlich das beste Werkzeug gegen den Fachkräftemangel.

00:05:28: Nach Möglichkeit junge Menschen rekrutieren, die frühzeitig in betriebliche Abläufe zu integrieren, durch entsprechende Informationstage, Tage der offenen Tür, die mit Schulen abgehalten werden, um zu zeigen, wie spannend die Technologie, wie spannend die Lackierwelt ist, um ganz früh das Interesse zu wecken, in diesem Umfeld eine berufliche Ausbildung anzutreten.

00:05:52: mit dem Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik ein Berufsfeld und ein Berufsbild, was genau für industrielle Beschichtungsbetriebe von Bedeutung ist.

00:06:02: Und dieser Tipp ist für mich immer noch ein ganz wichtiger.

00:06:05: Investieren Sie die Zeit, investieren Sie in die Albusbildung eigener Fachkräfte.

00:06:10: Und da gibt es einmal die Möglichkeit, direkt mit den jungen Menschen die betriebliche Erstausbildung zu starten.

00:06:15: Es gibt aber auch hervorragende Wege, Beschäftigte, Quereinsteiger nachträglich zu qualifizieren, mit Fördergeldern von der Agentur für Arbeit.

00:06:24: Ich habe in einigen Podcast Folgen darüber berichtet, dass es halt die Möglichkeit gibt, sich genau solche Qualifizierung von bereits Beschäftigten im Unternehmen finanziell fördern zu lassen.

00:06:35: Und so hat man die Möglichkeit, seine eigenen Fachkräfte auszubildenden und seine eigenen Fachkräfte im Unternehmen heranzuziehen.

00:06:43: Ich weiß natürlich auch, dass es immer schwieriger wird, junge Menschen zu motivieren in einem gewerklich technischen Umfeld und gerade in einem Lackierprozess eine Ausbildung anzufangen.

00:06:53: Aber das ist ein langfristiges Ziel, was Unternehmen verfolgen müssen.

00:06:58: Wenn es einem gelingt, die Fachkräfte wirklich gut auszubilden und als Unternehmen zu binden, dann wird es einem auch gelingen, langfristig ein Image nach draußen zu tragen, das halt auch danach immer wieder Interessenten im Unternehmen auftauchen und diese Komplexität, die heute halt in vielen Betrieben da ist, attraktiv zu sein für junge Menschen, die eben Betrieb an der Ausbildung machen, aber auch sicherzustellen durch eine entsprechende Unternehmenskultur, dass die Fluktuation auf einem Minimum, auf einem niedrigen Stand gehalten wird.

00:07:31: Das sind natürlich ganz wichtige Herausforderungen.

00:07:34: für die nächsten Jahre, die auch gerade auf Lackier- und Beschichtungsbetriebe zukommen.

00:07:39: Ja, und an dieser Stelle vielleicht nochmal der Tipp.

00:07:41: Ich habe die Corona-Pandemie genutzt, um meine Erfahrungen in Sachen betrieblicher Erstausbildung und Berufsausbildung von Verfahrensmechanikern für Beschichtungstechnik in einem Praxishandbuch zusammenzufassen.

00:07:55: Dieses Praxishandbuch verschenke ich.

00:07:57: Das heißt, auf meiner Webseite gibt es einen Link dazu.

00:08:00: Ich berechne nur die Versand- und Logistikkosten und jeder, der dann dieses Buch bestellt, bekommt halt für € vierundneinzig dieses Praxishandbuch für die Ausbildung von Verfahrensmechanikern für Beschichtungstechnik zugeschickt.

00:08:13: Ich habe seinerzeit an der Erarbeitung dieses Berufsbildes mitgearbeitet.

00:08:17: Das Thema berufliche Erstausbildung ist für mich wirklich so eine Herzensangelegenheit und aus dem Grunde, wenn da Fragen auftauchen, meldet euch gerne bei mir, bestellt das Praxishandbuch und ich gerne dabei in die berufliche Erstausbildung einzusteigen.

00:08:33: Kommen wir zu Tipp Nummer vier, den Kunden verstehen.

00:08:36: Das klingt immer sehr banal, ist aber für mich ein ganz wichtiges Thema, um die Prozesse maßgeschneidert auf die Kundenbedürfnisse abzustimmen, aber auch um zu verhindern, dass im Nachgang irgendwelche Diskussionen und Reklamationen auftauchen.

00:08:50: Die Botschaft, die dahinter steckt, ist eigentlich sich intensiv im Vorfeld mit dem Kunden über die Anforderungen abzustimmen und zu unterhalten, diese Anforderungen auch zu dokumentieren, damit also klar festgelegt ist, was der Kunde von der Beschichtung der entsprechenden Bauteile erwartet.

00:09:07: Da gehören Qualitätsanforderungen dazu, da gehören aber auch Logistikanforderungen dazu.

00:09:12: Das geht hin bis zu Verpackungsanweisungen und Verpackungsanforderungen.

00:09:16: Also alles das, was in der Vergangenheit vielleicht zu irgendwelchen Reklamationen und Diskussionen geführt hat, das so zu dokumentieren, dass es von vornherein klar ist, und man weiß, was der Kunde erwartet und was der Kunde möchte.

00:09:29: Natürlich gehört zu dem Thema auch das Thema Beratung des Kunden, hinsichtlich lackiergerechter Produktgestaltung, hinsichtlich lackierfähiger Anlieferung der Roteile, damit dann nicht im Nachgang über entsprechende preisliche Nachforderungen diskutiert werden muss, was alles erforderlich war.

00:09:46: um die Werkstücke in einen lackierfähigen Zustand zu versetzen.

00:09:50: Das heißt, das sind alles Dinge, die man im Vorfeld diskutieren kann, um halt eben die entsprechenden Anforderungen des Kunden klar verständlich aufgenommen zu haben.

00:09:59: Das heißt Tipp Nummer vier, intensive Gespräche mit dem Kunden und intensive Dokumentation der Kundenanforderung.

00:10:07: Tipp Nummer fünf ist wieder ein Tipp, insichtlich der Personalführung, hinsichtlich des Führungsverhaltens und des Führungsstils im Unternehmen.

00:10:15: Und da geht es schlicht und ergreifend um das Thema Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen.

00:10:22: Was wird unter Wertschätzung verstanden?

00:10:24: Das können ganz einfache Dinge sein, dass die entsprechende Begrüßung stattfindet, dass man sich höflich begegnet, mit Toleranz begegnet, mit entsprechenden Umgangsformen.

00:10:36: Ich habe das in meiner Berufslaufbahn auch relativ oft erlebt, leider oft erlebt, dass es Führungskräfte gibt, die ohne Begrüßung und ohne die Tageszeit zu nennen, Stur durch einen Produktionsbereich laufen und die Mitarbeiterinnen rechts und links, die an den Anlagen arbeiten zu ignorieren und nicht mit denen ins Gespräch zu gehen.

00:10:56: Dasselbe gilt für sinnvolle und völlig klare Anforderungen.

00:11:00: Wer hat Sicherheit, Schuhe im Unternehmen zu tragen?

00:11:03: Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird es erwartet und die vorgesetzten Rennen anschließend mit leichten Sneakers durch die Prozesse.

00:11:11: Das hat alles was mit Wertschätzung zu tun, mit dem gegenseitigen Umgang zu tun.

00:11:15: Und wenn dann mal Konflikte da sind, dann geht es nicht darum, über irgendwelche Hierarchie-Ebenen zu diskutieren, sondern sich mit dem notwendigen Respekt, mit den entsprechenden Umgangsformen zu begegnen und dann aber auch die Wünsche und die Anforderungen aufzunehmen und empathisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Unternehmen umzugehen.

00:11:36: Weil übereins muss man sich im Klaren sein und das ist dann immer wieder die Diskussion, die dann entsteht, wenn Fach- und Arbeitskräfte fehlen, wenn der Anteil der Fluktuation in einem Unternehmen besonders hoch ist.

00:11:48: In den seltensten Fällen liegt es daran, dass es irgendwelche technischen Umzulänglichkeiten gab, sondern in der Regel dreht es sich immer darum, wie sich die Mitarbeiter wertgeschätzt gefühlt haben, wie die Umgangsformen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern sind und wie dann letztendlich die Umgangsformen im Unternehmen tatsächlich gelebt werden.

00:12:08: Nicht das, was auf irgendwelchen bunten Plakaten steht, mit irgendwelchen Zielen, die als Slogan ausgehängt werden, sondern das, was tatsächlich in der Praxis gelebt wird und was die Menschen tagtäglich auf dem Shopfloor und in den Prozessen erleben und spüren.

00:12:26: Und auch da habe ich irgendwann mal einen klugen Satz gelesen, die Quelle war leider, ist leider unbekannt und dieser Satz lautet, der Mensch, der sich geschätzt fühlt, wird immer mehr leisten, als von ihm erwartet wird.

00:12:40: Und ich kann das bestätigen, Das heißt also, wenn es dann um Leistung geht, wenn es darum geht, auch entsprechende Performance in den Prozessen hervorzurufen, dann ist eine wertschätzende Umgang miteinander, die Grundlage.

00:12:54: die es halt braucht, um auch entsprechend Leistung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten zu können.

00:13:01: Tipp Nummer sechs geht in die gleiche Richtung, offene Kommunikation miteinander, also keine Lippenbekenntnisse oder irgendwelche halbfertigen Informationen verteilen, sondern wirklich alle Informationen an der Basis bereitstellen, die gebraucht werden, um den jeweiligen Job auszufüllen.

00:13:17: Und das gilt für Offenen Umgang miteinander, das gilt für regelmäßige Informationen, das gilt aber auch für die Qualität von Informationen, die ich in den Prozessen habe.

00:13:27: Ich erlebe das ganz oft, dass an vielen Stellen einfach die erforderlichen Informationen an den Arbeitsplätzen nicht vorhanden sind.

00:13:35: Es wird viel zu wenig miteinander gesprochen und ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Besprechungen, wo dann um den heißen Brei geredet wird, sondern wirklich über zielorientierte Besprechungen und die Weitergabe von Informationen, Informationen, die ich brauche, um meinen Job auszuführen, aber auch Informationen und Kommunikationen, die ich brauche, um die Unternehmenssituation einzuschätzen und um halt eben auch für eine psychologische Sicherheit im Unternehmen zu sorgen.

00:14:03: Gerade in Zeiten, wo es dann manchmal so ein bisschen kriselt, wenn Kurzarbeit gemacht wird, wenn die Arbeitsaufträge nicht in dem Maße vorhanden sind, wie man sich das vorstellt.

00:14:12: Gerade dann ist es besonders wichtig, dass offen kommuniziert wird, ehrlich kommuniziert wird und ich an der Stelle dann auch tatsächlich die Informationen habe, die ich für meine Arbeit brauche.

00:14:23: Ja, und Tipp Nummer sieben geht in eine ganz andere Richtung, nämlich Der geht in die Richtung, wie gehe ich mit Lieferanten um, die mir Lacken liefern, Anlagen liefern oder irgendwelche Hilfs- und Betriebsstoffe.

00:14:35: Und ich habe diesen Tipp überschrieben mit partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Lieferanten.

00:14:40: Das war in der Vergangenheit in Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe, oftmals ein bisschen verpönt.

00:14:45: Mit Lieferanten darf man nicht partnerschaftlich zusammenarbeiten, weil das sind ja schließlich Lieferanten, das muss klar abgegrenzt sein.

00:14:52: Und ich möchte an dieser Stelle einfach nochmal betonen, wie wichtig das ist, dass man auch mit den Lieferanten ein vernünftiges, partnerschaftliches Verhältnis hat und auch gegenseitig darüber diskutiert, wer welche Produkte liefert, welche Anforderungen gestellt werden.

00:15:07: Und es gilt dort eigentlich die gleichen Regeln für den Umgang miteinander im Unternehmen, für den Umgang mit Kunden.

00:15:15: Genauso geht es darum, mit Lieferanten partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.

00:15:19: Weil gerade auch die Lieferanten sind es, die einem doch in vielen Situationen Aber helfen können den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, irgendwelche Schnellschusslieferungen machen müssen, weil gerade mal wieder der Lack alle ist oder irgendeine Disposition nicht funktioniert hat, dann erwartet man von dem Lieferanten irgendwelche wilden Hauruck-Aktionen.

00:15:39: und das funktioniert einfach viel besser, wenn man von vorne rein ein partnerschaftliches Verhältnis hatte.

00:15:44: Und an der Stelle möchte ich nochmal betonen, auch wenn man dann irgendwelche Investitionsprojekte tätigt, es gibt am Ende des Tages einen Lieferanten, der vielleicht eine neue Lackieranlage liefert.

00:15:55: Das heißt aber, dass man mit den anderen, die dann in dem Fall den Zuschlag nicht bekommen haben, entsprechend fair umgeht, sie darüber informiert, warum der Zuschlag anderweitig vergeben wurde, weil man begegnet sich immer mehrmals im Leben.

00:16:09: Und vielleicht ist es in zehn Jahren genau der Lieferante, der in diesem Fall den Zuschlag nicht bekommen hat, der in zehn Jahren dann aber eine Anlage liefert.

00:16:17: Und dann sind die Voraussetzungen eigentlich immer gut, wenn man nicht verbrannte Erde hinterlässt, sondern vernünftig miteinander gearbeitet hat.

00:16:23: Tipp Nummer acht.

00:16:24: Lebenslanges Lernen und Bereitschaft zeigen sich zu verändern.

00:16:28: Das wird in der Zukunft immer, immer wichtiger, sich konsequent weiterzubilden.

00:16:33: und nicht zu glauben, dass die KI zukünftig das Wissen dieser Welt liefert und man selber sich halt eben für die eigene Qualifizierung und Weiterbildung nicht mehr die Zeit nehmen muss.

00:16:44: Das ist sicherlich ein Trugschluss, sondern zum lebenslangen Lernen gehört es halt auch, neue Technologien wie den Einsatz von künstlicher Intelligenz sich dort entsprechend mit zu beschäftigen, sich darauf einzulassen, den Umgang zu lernen und sich auf neue Situationen einzustellen, die dann vielleicht durch neue Technologien hervorgerufen werden.

00:17:06: Und Veränderung wird die Zukunft bestimmen und je einfacher man sich damit tut, sich auf Veränderungsprozesse einzulassen, desto erfolgreicher sind solche Veränderungsprozesse dann anschließend auch umsetzbar.

00:17:19: Heißt also auch das einer der Tipps, die von großer Bedeutung sind.

00:17:23: Tipp Nummer neun.

00:17:24: Ich habe es schon mehrfach auch im Podcast angesprochen, deswegen nur ganz kurz.

00:17:28: Baut euch eure Netzwerke auf, intern wie extern, vernetzt euch miteinander, erweitert eurer Netzwerke, aber pflegt aber auch die bestehenden Kontakte, die man schon seit vielen, vielen Jahren hat.

00:17:39: Denn gute Netzwerke, intensive Netzwerke sind und bleiben die stärkste Währung, die man im Umgang miteinander hat.

00:17:47: Und das ist nie eine Einbahnstraße.

00:17:51: Netzwerke sind nicht da und bleiben für immer.

00:17:53: Die müssen gepflegt werden.

00:17:55: Mit Netzwerken muss man arbeiten.

00:17:57: Aber es ist immer gut zu wissen, wen man fragen kann, wenn ein entsprechendes Problem aufgetaucht ist.

00:18:03: und je größer ein solches Netzwerk ist, je vielfältiger ein solches Netzwerk ist, desto einfacher kann man dann auch in schwierigen Situationen Probleme gelöst bekommen oder Unterstützung zu bekommen, um Probleme zu lösen.

00:18:16: Netzwerke schaden nur dem, der keine hat und aus dem Grunde ganz wichtiges Thema sich vernetzen, Netzwerke aufbauen und Netzwerke pflegen.

00:18:24: Lasst mal not least der zehnte Tipp sich kontinuierlich verbessern, das heißt also wirklich ein Mindset aufzubauen, welches das Ziel hat.

00:18:34: kontinuierlich besser zu werden.

00:18:35: Und ich meine dann nicht nur den KVP-Prozess hinsichtlich der Optimierung von irgendwelchen Lackierprozessen, sondern auch den eigenen Entwicklungsprozess mit dem Ziel, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

00:18:47: Über das Thema lebenslanges Lernen haben wir gesprochen.

00:18:50: Aber es geht einfach darum, dass diese kontinuierliche Verbesserung wirklich in Fleisch und Blut übergeht und man ein Mindset hat, was genau darauf einzahlt.

00:18:59: Ja, das waren einen Überblick über die zehn Tipps, die sich bei mir so in den thirty-fünf Jahren angesammelt haben.

00:19:05: Und ich habe jetzt noch eine Überraschung, wer bis zum Schluss dabei geblieben ist.

00:19:08: Diese Tipps gibt es auch in schriftlicher Form mit erläuternen Text mit ein paar coolen Sprüchen untermalt.

00:19:14: Und wer Interesse hat, diese PDF-Datei zu bekommen, der kann mir relativ einfach eine Nachricht schicken.

00:19:20: Darauf hinweisen, der kriegt dann von mir eine E-Mail mit der PDF-Datei mit den zehn Tipps für die Optimierung der Prozesse in deinem Unternehmen.

00:19:29: Das sollte heute gewesen sein.

00:19:30: Vielen Dank fürs Zuhören.

00:19:32: und wie jedes Mal abonniert den Podcast, informiert Kolleginnen und Kollegen darüber, dass es diesen Podcast gibt.

00:19:39: Und das hilft dem Algorithmus bei Spotify, bei Apple Podcast oder bei Google, dass die Reichweite entsprechend wächst.

00:19:47: Und wir hören uns in zwei Wochen wieder.

00:19:49: Bis dahin, euer Markus.

00:19:51: Ja, und das soll es für heute gewesen sein.

00:19:53: Wenn es Ihnen gefallen hat, was Sie gehört haben, freue ich mich über ein Abo für meinen Podcast.

00:19:58: Für alle Fragen nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion oder nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

00:20:03: Alle Möglichkeiten dazu finden Sie in der Podcastbeschreibung oder auf meiner Webseite www.marcus-fullers-coaching.de.

00:20:13: Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Interesse.

00:20:16: Bis zum nächsten Mal, Ihr Markus Füllers.

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